Laut einer aktuellen Bilanz seien 602 Menschen gestorben, erklärte Adam, ein Sprecher der Verwaltung der Stadt Cianjur, am Freitag. Bisher hatten die Behörden die Opferzahl mit 334 angegeben.
Grund für Anstieg der Anzahl an Toten
Adam begründete den Anstieg damit, dass viele Menschen in Cianjur ihre verstorbenen Angehörigen sofort beerdigt hätten, ohne die Behörden zu informieren. Diesen Fällen seien die Behörden nun nachgegangen.
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Bei dem Erdbeben der Stärke 5,6 am 21. November waren auch tausende Menschen verletzt worden. Zehntausende Einwohner mussten wegen schwerer Schäden ihre Häuser verlassen. Besonders betroffen war die Stadt Cianjur. Wegen Indonesiens Lage auf dem Pazifischen Feuerring ereignen sich in dem südostasiatischen Land häufig Erdbeben und Vulkanausbrüche.