15 Minuten nach dem Start um 1.00 Ortszeit (23.00 Uhr/MESZ) drehte der Airbus vom Typ A340-300 erneut vom Kurs ab und flog zunächst zurück in Richtung Abu Dhabi. Die Maschine war zu Anfang zwar gestiegen, nahm aber kein Tempo auf.
Auch der Sprecher des Auswärtigem Amts, Sebastian Fischer, erklärte im Anschluss auf Twitter (X): "Das technische Problem ist trotz vorangegangener Flugtests soeben wieder aufgetreten. Wir kehren jetzt erneut nach Abu Dhabi um. Das ist sehr ärgerlich".
Der Regierungsflieger des Typs A340 auf dem Weg nach Australien hatte bereits am Vortag nach einem Start in Abu Dhabi "aus Sicherheitsgründen wieder dorthin zurückkehren" müssen, hatte die Luftwaffe zuvor erklärt. "Aufgrund einer technischen Störung konnten die Flügelklappen nicht korrekt eingefahren werden."
Wenige Stunden vor dem zweiten Startversuch hatte die deutsche Luftwaffe auf Twitter (X) geschrieben, dass die Reise bald weitergehen könne: "Wir haben soeben eine Funktionsüberprüfung während eines Testfluges durchgeführt". Dabei seien keine Probleme aufgetreten. "Wir planen daher, heute im Verlauf des Abends die Weiterreise nach Sydney anzutreten", hieß es weiter.
Baerbock war am Sonntag zu einer einwöchigen Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi aufgebrochen. Auch bei der Golfreise der Außenministerin im Mai hatte es technische Probleme mit der Regierungsmaschine gegeben. Damals musste Baerbock ihren Aufenthalt im Emirat Katar um einen Tag verlängern, weil der Luftwaffen-Airbus wegen eines platten Reifens nicht wie geplant den Rückflug antreten konnte.