Deutscher Todesfahrer wollte sich erschießen lassen

Ob er dies von vorneherein geplant hatte oder den Entschluss erst fasste, als die Beamten ihn stellten, kommentierte sie nicht. Aufgrund der laufenden Ermittlungen würden dazu keine detaillierteren Angaben gemacht. Zuvor hatte der "Mannheimer Morgen" berichtet. Der bisherigen Erkenntnissen zufolge psychisch kranke Deutsche habe zudem keine Erlaubnis für die Schreckschusspistole gehabt, die er mit sich geführt habe, hieß es weiter. Mit der Waffe hatte er sich vor seiner Festnahme selbst angeschossen.
Dem 40-Jährigen wird Mord in zwei Fällen sowie versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Er soll am Rosenmontag mit seinem Auto durch die Fußgängerzone gerast sein und absichtlich Menschen umgefahren haben. Eine 83 Jahre alte Frau und ein 54 Jahre alter Mann starben, 14 Menschen wurden teils schwer verletzt.
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