Die ÖsterreicherInnen sind bei der Frage, ob sich Leistung im Beruf auszahlt, gespalten

Viele glauben an den sozialen Aufstieg durch "Hocharbeiten"
48 Prozent bejahen dies, 47 Prozent sind vom Gegenteil überzeugt. Diese Einschätzung treffen unselbstständig Erwerbstätige nahezu ident.

Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstitutes IMAS im Februar und März bei 1.033 über 16-Jährigen. Dass sozialer Aufstieg durch "Hocharbeiten" heute noch möglich ist, glauben 63 Prozent.

Frauen, jüngere Menschen, solche mit höherer Bildung sowie BewohnerInnen des ländlichen Raumes sind überdurchschnittlich davon überzeugt. 24 Prozent der gesamten Befragten verneinen dies. Für 72 Prozent ist das Hocharbeiten in ihrem eigenen Leben einigermaßen oder sogar stark wichtig. Für 25 Prozent spielt dieses Denken eine nicht so große Rolle in ihrem Leben. 88 Prozent halten es wichtig für den Fortschritt und den Wohlstand einer Gesellschaft, dass es genügend Menschen in Österreich gibt, die sich durch Fleiß und Leistung hocharbeiten wollen.

So gut wie unbestritten ist bei den ÖsterreicherInnen die Bedeutung von lebenslangem Lernen. 90 Prozent gaben in der Umfrage an, dass es wichtig sei, lebenslang zu lernen und sich immer weiterzubilden, um leistungsfähig zu bleiben.

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