Drahtzieher der 9/11-Anschläge stimmt Strafvereinbarung zu
Der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge vom 11. September, Khalid Sheikh Mohammed, hat nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums einer Strafvereinbarung zugestimmt. Das Pentagon machte am Mittwoch zunächst keine Angaben zu den genauen Bedingungen der vorgerichtlichen Vereinbarungen, die auch mit zwei weiteren Komplizen getroffen worden seien.
Einem Bericht der "New York Times" zufolge haben die drei Männer zugestimmt, sich schuldig zu bekennen und dafür eine lebenslange Haftstrafe anstelle der Todesstrafe zu erhalten. Die Vereinbarungen bringen Bewegung in die langwierigen Fälle. Die drei Männer sind im US-Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba inhaftiert. Ihnen werden Terrorismus und die Ermordung von fast 3.000 Menschen bei den Anschlägen in New York und Washington vorgeworfen.
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