Drei Österreicher im Rennen um Deutschen Buchpreis

Der Deutsche Buchpreis, der am Tag vor der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse verliehen wird, gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen der Branche und wird seit 2005 vergeben. Der Preis ist mit insgesamt 37.500 Euro dotiert: Der Sieger oder die Siegerin erhält 25.000 Euro, die übrigen Autoren der Shortlist jeweils 2.500 Euro.
In diesem Jahr waren insgesamt 180 Romane von 106 deutschsprachigen Verlagen im Rennen. Von den teilnehmenden Verlagen stammten 78 aus Deutschland, 18 aus Österreich und 10 aus der Schweiz. Jeder Verlag konnte maximal zwei Titel einreichen, die zwischen Oktober 2023 und 17. September 2024 erschienen sind bzw. noch erscheinen. Diesjährige Sprecherin der siebenköpfigen Jury ist Natascha Freundel, Redakteurin bei rbbKultur und Host des Podcasts "Der zweite Gedanke".
Der Deutsche Buchpreis wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels vergeben. Im vergangenen Jahr ging der Preis an den Wiener Tonio Schachinger für "Echtzeitalter".
(S E R V I C E - www.deutscher-buchpreis.de)
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