Einbruch der Passagierzahlen in Wien-Schwechat fortgesetzt

Wenig Betrieb in Wien-Schwechat
Über den Wolken - tut sich derzeit pandemiebedingt so gut wie gar nichts. Und das spüren freilich auch die Flughäfen, wie Österreichs größter Airport in Wien-Schwechat. Im Jänner hat sich der Passagiereinbruch fortgesetzt. Das Minus belief sich im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 90,5 Prozent, es gab nur 198.295 Reisende, teilte die Flughafen Wien AG am Freitag in der Früh mit.

Die Zahl der Lokalpassagiere nahm um 91,1 Prozent ab, die Zahl der Transferpassagiere ging um 88,9 Prozent zurück. Die Flugbewegungen verzeichneten im Jänner 2021 ein Minus von 80,9 Prozent. Beim Frachtaufkommen gab es ein Minus von 3,1 Prozent im Vergleich zum Jänner des Vorjahres.

Nach massiven Rückgängen waren nach West- und Osteuropa praktisch gleich hoch (minus 91,1 bzw. minus 91,2 Prozent). Nach Nordamerika flogen um 87,4 Prozent weniger Menschen, Afrika verzeichnete ein Minus von 86,7 Prozent. In den Nahen und Mittleren Osten brach das Passagieraufkommen um 89,3 Prozent ein. Das Passagieraufkommen in den Fernen Osten ging im Jänner 2021 mit 94,8 Prozent verhältnismäßig am stärksten zurück.

Auch die weiteren kleineren Flughäfen, die zur Flughafen Wien AG gehören, verzeichneten ähnliche Einbrüche. Am Flughafen Malta ging das Passagieraufkommen im Jänner 2021 um 90,7 Prozent zurück und der Flughafen Kosice verzeichnete einen Passagierrückgang um 87,3 Prozent.

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