Trio nach Einbrüchen in mehreren Bundesländern in Haft

Trio nach Einbrüchen in mehreren Bundesländern in St. Pölten in Haft
Einbruch-Trio hat 27 Straftaten in Niederösterreich, Kärnten und der Steiermark begangen. Die Rumänen hatten es vor allem auf Schmuck und Bargeld abgesehen.

Ein Trio soll zahlreiche Einbrüche in Niederösterreich, Kärnten und der Steiermark mit 150.000 Euro Schaden verübt haben. Gestohlen wurden vor allem Schmuck und Bargeld, teilte die Polizei am Dienstag in einer Aussendung mit. Die Höhe des Sachschadens war unbekannt. Auf das Konto der drei Rumänen sollen neun versuchte und 18 vollendete Einbruchsdiebstähle gehen. Die Verdächtigen waren teilweise geständig und wurden in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert.

Zwei Verdächtige wurden auf einem Feld gefasst 

Die Männer waren am 8. Dezember des Vorjahres nach einem abendlichen Einbruch in ein Wohnhaus in Leopoldsdorf im Marchfeld (Bezirk Gänserndorf) gefasst worden. Das Opfer hatte die Polizei verständigt, zwei Verdächtige im Alter von 30 und 38 Jahren wurden auf einem Feld gefasst. Auf der Flucht hatten sie Diebesgut und Einbruchswerkzeug zurückgelassen. Ein mutmaßlicher Komplize - der 29-jährige Lenker des Fahrzeuges - wurde ebenfalls in den Abendstunden festgenommen.

Im Zuge von Ermittlungen und Spurenauswertungen wurden dem Trio Einbruchsdiebstähle in Einfamilienhäuser in Niederösterreich in den Bezirken Melk, Neunkirchen, Bruck an der Leitha, St. Pölten-Land, Tulln, Mistelbach, Mödling, Gänserndorf, Baden und Korneuburg sowie in der Steiermark in St. Margarethen bei Knittelfeld (Bezirk Murtal) zugeordnet. Als Tatort gilt auch ein Gastronomiebetrieb in Friesach (Bezirk Sankt Veit an der Glan) in Kärnten. Den Anfang genommen hatte die Serie im September des Vorjahres. Ein Teil der Beute wurde sichergestellt und an die Besitzer übergeben.

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