Enormer Sachschaden nach Großbrand im Pongau
Bei der Anfahrt gegen 23.00 Uhr war der Feuerschein für die eintreffenden Hilfskräfte weithin sichtbar. In dem brennenden Objekt lagerten Maschinen, Treibstoff und Heu, weshalb die Hitzeentwicklung enorm war. Um das abgelegene Gehöft besser schützen zu können, wurde Alarmstufe vier ausgelöst. Besonders die Verlegung von Wasserleitungen auf einer Länge von zwei Kilometern stellten eine Herausforderung dar.
Alle Anrainerinnen und Anrainer sowie Tiere wurden noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht, verletzt sei niemand worden, hieß es. Erst gegen 3.00 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Die Feuerwehr rechnet damit, dass die Löscharbeiten noch rund 24 Stunden dauern werden. Die Brandursache sowie die Schadenshöhe waren noch Gegenstand von Ermittlungen. Insgesamt waren zwölf Feuerwehren, das Rote Kreuz sowie die Polizei mit insgesamt mehr als 220 Einsatzkräften im Einsatz.
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