Staatsanwaltschaft Graz: Ermittlungen gegen Kärntner Bildungsdirektorinktorin

Staatsanwaltschaft Graz: Ermittlungen gegen Kärntner Bildungsdirektorin
Anzeige wegen Amtsmissbrauch. Staatsanwaltschaft Klagenfurt möchte Befangenheit ausschließen.

Die Staatsanwaltschaft Graz ermittelt gegen die Kärntner Bildungsdirektorin. Die Erhebungen, denen eine anonyme Anzeige wegen Amtsmissbrauch zugrunde liegt, wurden von der Kärntner Anklagebehörde nach Graz abgetreten, bestätigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Graz, Arnulf Rumpold, einen Bericht der "Kleinen Zeitung" von Donnerstag. Über die konkreten Vorwürfe wurden keine Angaben gemacht.

Die anonyme Sachverhaltsdarstellung erfolgte im Februar und wurde von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt geprüft und Bericht an die Oberstaatsanwaltschaft Graz erstattet. Mitte Juni wurde dann der Fall an die Grazer Anklagebehörde abgetreten, um eine mögliche Befangenheit auszuschließen. Derzeit werden Ermittlungen geführt, die Frau wurde bisher von der Justiz noch nicht befragt. Laut der Zeitung betonte sie, dass die Vorwürfe "vollkommen haltlos und unwahr" seien.

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