Auch der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer hat sein Kommen zum Burschenschafterball angekündigt, der von Kritikern als internationales Vernetzungstreffen Rechtsextremer betrachtet wird. Hofer hatte 2020 - damals noch in seiner Funktion als FPÖ-Chef - den Ball eröffnet, bevor das Event Corona-bedingt zwei Jahre nicht stattfand. Ebenfalls bereits eingetroffen ist FPÖ-"Urgestein" Andreas Mölzer.
Nicht gesichtet wurde jene russische Delegation, die anlässlich der zeitgleich stattfindenden Wintertagung der Parlamentarischen Versammlung der OSZE nach Wien gekommen war. Im Vorfeld des heurigen Akademikerballs gab es Spekulationen um einen möglichen Besuch der Delegierten. Die FPÖ wies Berichte über eine allfällige Einladung der Delegierten brüsk zurück, auch der russische Delegationsleiter Pjotr Tolstoj betonte, es seien abseits der OSZE-Tagung keine anderen "Events, Bälle, Empfänge und so weiter" geplant.