Erste US-Gegenschläge nach tödlichem Drohnenangriff
Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte unterdessen mit, bei mutmaßlichen US-Angriffen im Osten Syriens seien sechs pro-iranische Kämpfer getötet worden. Drei der Kämpfer, die bei den Angriffen auf Stellungen pro-iranischer Gruppen in der Nähe al-Majadin in der Provinz Deir Essor getötet worden seien, seien keine Syrer gewesen, sagte der Leiter der Beobachtungsstelle, Rami Abdel Rahman. Es habe sich "wahrscheinlich" um US-Angriffe gehandelt. Die Beobachtungsstelle bezieht ihre Informationen aus einem Netzwerk von Informanten in Syrien. Ihre Angaben sind von unabhängiger Seite oft kaum zu überprüfen.
Bei dem Beschuss eines Militärstützpunkts im Nordosten Jordaniens nahe der Grenze zu Syrien waren laut dem US-Zentralkommando für den Nahen Osten in der Nacht zum Sonntag drei US-Soldaten getötet und Dutzende weitere verletzt worden. US-Präsident Joe Biden machte eine pro-iranische Gruppe für den Angriff verantwortlich und kündigte Vergeltung an. Am Freitag wohnte er auf einem Luftwaffenstützpunkt im Bundesstaat Delaware der Ankunft der sterblichen Überreste der getöteten US-Soldaten bei.
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