EU-Gipfel in Granada berät zu EU-Erweiterung und Migration
Im Zentrum des informellen EU-Gipfels am Freitag im spanischen Granada steht die Frage, wie die EU fit für die geopolitischen Herausforderungen der Zukunft und die eigene institutionelle Zukunft mit möglicherweise 30 und mehr Mitgliedern werden kann.
In der Granada-Erklärung werden die Staats- und Regierungschefs der EU laut Entwurf bekräftigen, dass "die Zukunft unserer Beitrittskandidaten und ihrer Bürger in der EU liegt". Weitere Themen sind Migration und Verteidigung.
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) musste seine Teilnahme am Europäischen Rat - wie bereits beim Treffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft am Donnerstag - krankheitsbedingt kurzfristig absagen. Der Kanzler wird beim informellen EU-Gipfel am Freitag vom niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte vertreten.
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