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Die britische Industrie befürchtet, dass die EU zu wenig auf einen No-Deal-Brexit vorbereitet ist

"Aus Unternehmenssicht ist Großbritannien zwar verantwortungsvoller vorgegangen", so die Confederation of British Isndustry (CIB).

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Die britische Industrie befürchtet bei einem ungeordneten EU-Austritt Nachteile wegen einer unzureichenden Vorbereitung der Europäischen Union. Mit der Ausnahme Irlands hinke die EU "um einiges" Großbritannien bei den Vorbereitungen auf einen No-Deal-Brexit hinterher, erklärte die Confederation of British Isndustry (CIB).

Dies schaffe ein Ungleichgewicht: Die Waren und Dienstleistungen der EU-Staaten erhielten einen leichteren Zugang zu Großbritannien als die britischer Firmen zur EU. "Aus Unternehmenssicht ist Großbritannien zwar verantwortungsvoller vorgegangen", hieß es. Damit sei das Land aber in eine schwächere Verhandlungsposition geraten.