APA - Austria Presse Agentur

European Health Week widmet sich Erkenntnissen aus Corona-Pandemie

Zum insgesamt dritten Mal findet in dieser Woche die European Public Health Week statt.

Übergeordnetes Thema der Veranstaltung, die vom 17. bis zum 21. Mai wie schon im Vorjahr coronabedingt online über die Bühne gehen wird, heißt Zusammenarbeit, Koordination und Kommunikation während der Corona-Pandemie. Ziel ist es, in ganz Europa das Bewusstsein für die öffentliche Gesundheit zu schärfen.

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Gesundheitsförderung und -prävention stärken

Außerdem soll die Zusammenarbeit zwischen Fachleuten und den nationalen Public Health Gesellschaften gefördert werden, betonte die Gesundheit Österreich GmbH (GÖG), die gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Public Health (ÖGPH) zahlreiche Veranstaltungen in deutscher und englischer Sprache organisiert.

Die ersten beiden Ausgaben der European Public Health Week 2019 und 2020 hatten mit mehr als 140 Veranstaltungen in über 30 europäischen Ländern alle Erwartungen der beteiligten Organisationen übertroffen.

Die European Public Health Week ist eine Initiative der Europäischen Vereinigung für öffentliche Gesundheit (EUPHA) in Kooperation mit dem WHO-Regionalbüro für Europa und den nationalen Public Health Gesellschaften.

"Public Health Organisationen blicken in zweifacher Hinsicht über den Tellerrand unserer Gesundheitssysteme. Inhaltlich, weil Gesundheit für sie nicht nur medizinische Versorgung bedeutet, sondern alle Bereiche unseres Lebens berührt, und geografisch, weil sie sich nicht zuletzt durch die European Public Health Week über die Staatsgrenzen hinweg vernetzen und austauschen. Damit stärken sie Gesundheitsförderung und Prävention und unterstützen uns in den Bemühungen, die gesundheitlichen und sozialen Folgeerscheinungen der Pandemie einzudämmen", würdigte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) die Bemühungen der VeranstalterInnen.

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Jeder der fünf Veranstaltungstage ist einem speziellen Thema gewidmet. So geht es gleich am Montag um das Kommunizieren von Wissenschafts- und Gesundheitsthemen, am Dienstag widmet man sich dann neuen Herausforderungen zur psychischen Gesundheit.

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