LKH Oststeiermark bekommt in Feldbach neue Ambulanz

Neben Graz gibt es auch in Innsbruck eine Gewaltambulanz
Zu- und Umbau soll jährlich rund 70.000 ambulante Patientinnen und Patienten aufnehmen. Fertigstellung ist Mitte 2026 geplant.

In der Oststeiermark fließen 7,6 Millionen Euro in die Erweiterung und Modernisierung der Spitalsambulanz in Feldbach. Dort wurden alleine im Vorjahr 70.000 Patientinnen und Patienten behandelt. Ab Mitte 2026 stehen dafür mehr als 1.200 Quadratmeter zur Verfügung, hieß es am Mittwoch vonseiten der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft KAGes beim Spatenstich zum Bauprojekt.

Mit Jahresbeginn 2024 wurden in der Oststeiermark die drei Spitäler in Feldbach, Fürstenfeld und Hartberg zu einem Spitalsverbund zusammengefasst. Die ambulante Versorgung bleibt an allen drei Orten bestehen. Durch die sukzessive gestiegene Patientenfrequenz ist aber jene am Standort Feldbach in arge Raumnot geraten.

Im Zuge des aktuellen Bauprojekts werden daher die bisher vier Untersuchungs- und Behandlungsräume auf sieben erweitert, die Wartezonen für sitzende und liegende Patientinnen und Patienten werden vergrößert. Gleichzeitig wird eine zentrale Auskunfts- und Anmeldestelle und ein überdachter Weg zum Haupteingang eingerichtet. Die Fertigstellung ist für Mitte 2026 geplant.

Die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft KAGes investiert in diesem Jahr mehr als 120 Millionen Euro in den Neu- und Ausbau sowie Erneuerung ihrer Immobilien.

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