Festspiele Erl in Wintersaison mit 78 Prozent Auslastung

Intendant Bernd Loebe zog Bilanz
Die Tiroler Festspiele Erl haben nach der ersten Wintersaison unter dem neuen Intendanten Bernd Loebe Bilanz gezogen: Das diesjährige Programm vom 26. Dezember bis zum 6. Jänner brachte eine Auslastung von 78 Prozent, teilte ein Sprecherin der Festspiele der APA am Dienstag mit. Rund 8.000 Besucher kamen zu den 13 Vorstellungen in die Grenzgemeinde im Tiroler Unterland.

Das neue Konzept mit jeweils drei - anstatt wie bisher nur zwei - Opernaufführungen sei auf großen Zuspruch beim Publikum gestoßen, aber was die Auslastung betrifft, sei man auch noch "steigerungsfähig", meinte die Sprecherin. Immerhin habe man es aber geschafft, die Oper "Rusalka" zweimal auszuverkaufen.

Wie immer ausverkauft seien die weihnachtlichen Erler Klassiker gewesen. Dazu würden das Weihnachtsoratorium von Bach, das Silvesterkonzert mit schwungvollen Werken von Emmerich Kalman und das Neujahrskonzert mit Werken von Dvorak und Smetana zählen. Die Erler Sommerfestspiele gehen dann vom 9. Juli bis zum 2. August 2020 über die Bühne.

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