480 Personen irrtümlich FH-Studienplatz zugesagt
Die FH mussten wegen der begrenzten Zahl an Plätzen die Zusagen wieder zurückziehen. Das berichtete der "Kurier" in seiner Donnerstagausgabe. Die Betroffenen stehen nun auf einer Warteliste. Schon 2014 gab es an der FH ein ähnliches Problem, damals war allerdings laut der akademische Leiterin Beate Huber ein anderes technisches System schuld.
Warteliste
An den Fachhochschulen gibt es für jeden Studiengang nur eine beschränkte Zahl an Plätzen, für die man sich in einem Aufnahmeverfahren bewerben muss. In dem Mail mit der irrtümlichen Zusage wurden die Bewerberinnen und Bewerber aufgefordert, sich binnen vier Tagen offiziell anzumelden und die Studiengebühr zu überweisen, da der Platz sonst an die nächsten auf der Warteliste vergeben werde.
Wegen der fälschlichen Zusage der FH der WKW haben Bewerberinnen und Bewerber Studienplätze an anderen Hochschulen abgelehnt, wie die FH in dem Bericht einräumt. Einen Platz zusichern können sie diesen Personen allerdings nicht, weil es für jeden Bachelor- und Master-Studiengang nur eine bestimmte Anzahl an staatlich finanzierten Studienplätzen gebe. Stattdessen empfiehlt die FH, die anderen Hochschulen über die fälschlichen Zusage zu informieren.
Bei der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) sind bisher noch keine Beschwerden zu der Causa gelandet. Dort rät man den Betroffenen, sich an die hauseigenen Juristen zu wenden.
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