FPÖ-Neujahrstreffen als Auftakt zum Superwahljahr
Wohl weniger breit treten dürften die freiheitlichen Spitzen den Finanzskandal der Grazer FPÖ, der auch Ermittlungen nach sich zog. Landesparteichef Mario Kunasek - auch er wird beim Neujahrstreffen in der Schwarzlhalle südlich von Graz reden - ist bemüht, diesen als Angelegenheit der Stadtpartei darzustellen. Auch gegen ihn ermittelt die Staatsanwaltschaft Klagenfurt, dennoch ist er Spitzenkandidat seiner Partei im Land.
Die FPÖ hatte den Vorabend des Neujahrstreffens dazu genutzt, die Liste für die EU-Wahl zu fixieren. Vilimsky wurde dabei als Spitzenkandidat bestätigt. Auch er kündigte eine kurze Rede bei der politischen Großveranstaltung an. Nicht zuletzt wird auch Kickl wohl wieder vor allem gegen die Bundesregierung verbal austeilen. Der FPÖ-Chef ist der voraussichtliche Spitzenkandidat für die Nationalratswahl in diesem Jahr.
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