APA - Austria Presse Agentur

FPÖ schickt eigenen Kandidaten in die Bundespräsidentenwahl

Im Herbst wird der nächste Bundespräsident gewählt. Die blaue Partei bereitet sich darauf besonders vor.

FPÖ-Chef Herbert Kickl kündigte auf "oe24.TV" an, dass seine Partei mit einem eigenen Kandidaten gegen Alexander Van der Bellen ins Rennen gehen wird. "Da können Sie davon ausgehen, dass wir dieses Feld nicht dem Herrn Amtsinhaber überlassen. Das wird eine spannende Auseinandersetzung, weil es um die Frage des Amtsverständnisses gehen wird."

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Kickl kritisiert Van der Bellen

Van der Bellen würde" lethargisch agieren und nur dann munter werden, wenn es darum geht die Menschenrechte von irgendwelchen Afghanen in Österreich zu verteidigen". Die Menschenrechte der eigenen Bevölkerung in der Corona-Pandemie seien ihm aber völlig egal. "Er lebt sein Phlegma in der Hofburg."

Ob neuerlich Ex-Parteichef Norbert Hofer antreten wird, ist noch offen. Hofer hat durchklingen lassen, dass er sich eine neuerliche Kandidatur vorstellen kann.

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Dass er selbst antreten werde, schloss Kickl - allerdings nicht ganz ernst gemeint - ebenfalls nicht aus: "Eine interessante Idee, die kann man in die Überlegung mit einbeziehen - aber nur, um Sie weiterhin im Ungewissen zu lassen."