FPÖ setzt bei erste Plakaten ganz auf Parteichef Kickl
Herbert Kickl sei jemand, der sein gesamtes Leben lang standhaft geblieben sei und freiheitliche Werte immer Vertreten habe, wurde beteuert. Er wolle ein "Sprachrohr und Beschützer" für die Menschen sein. Kickl sei der einzige, der auf der Seite der Menschen stehe und der für die "gesamte Familie" Österreich da sei, beteuerte Schnedlitz: "Ein freiheitlicher Bundeskanzler Herbert Kickl soll so etwas wie ein guter Familienvater für diese Familie Österreich sein."
Um die gewünschte Weichenstellung zu erreichen, dürfe man aber nicht zu Hause bleiben, sondern zur Wahl gehen, lautete der Aufruf an möglicherweise noch unentschlossene Wähler, dieses Mal "mutig" zu sein und Neues zu wagen: "Ihr seid am Wort, euer Wille geschehe."
Kritik setzte es an den diversen politischen Mitbewerbern - wobei SPÖ-Chef Andreas Babler auch aufgrund der aktuellen Ereignisse rund um den Rücktritt des Linzer Bürgermeisters Klaus Luger Erwähnung fand. Babler habe nicht einmal seine eigene Partei im Griff, höhnte Schnedlitz.
Der zur Präsentation angereiste Kärntner Spitzenkandidat der FPÖ, Gernot Darmann, stellte eine "positive Schubumkehr" in Aussicht, wenn die FPÖ in Regierungsverantwortung kommen sollte. Ändern werde sich vor allem die Migrationspolitik, versprach er: "Es braucht einen absoluten Asyl- und Völkerwanderungsstopp." Auch die "Remigration" etwa von Menschen ohne gültigen Aufenthaltstitel solle umgesetzt werden.
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