Skifahren ist im aktuellen Lockdown im Gegensatz zu vielen anderen Freizeitaktivitäten erlaubt. Die Wintersportler müssen allerdings bei Kauf des Lifttickets nachweisen, dass sie geimpft oder genesen sind. Seitens des Chefs der Planaibahnen Georg Bliem hieß es in der "Kleinen Zeitung", man habe schnell reagiert und für Sonntag bereits personell aufgestockt.
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Gut angelaufen ist die Skisaison auch ein paar Kilometer die Enns abwärts, am Hauser Kaibling. "Die 2G-Checks dauern noch ein bisschen an der Kasse, weil wir hier sehr genau sind", sagte Geschäftsführer Klaus Hofstätter der Zeitung. Auch Hofstätter räumte "Optimierungsbedarf" ein. Wartezeiten gab es laut dem Medienbericht am Wochenende auch in anderen Skigebieten.
In Oberösterreich, wo am Samstag in Hinterstoder und Gosau der Startschuss fiel, waren rund 2.000 Skifahrerinnen und Skifahrer auf den Pisten unterwegs. "70 Prozent haben ihre Tickets schon zu Hause freigeschaltet und mit einem 2G-Zertifikat kombiniert. Das erspart uns natürlich lange Schlangen bei den Kassen", sagte Helmut Holzinger, Vorstandsdirektor Hinterstoder-Wurzeralm, der "Kronen Zeitung".
Auch in Kärnten, Salzburg und Tirol haben bereits einige Skigebiete offen, unter anderem seit Freitag auch jenes in Ischgl. Weitere Skigebiete, etwa das Stuhleck am Semmering, öffnen in den nächsten Tagen. Vielerorts erfolgt der Startschuss am Marienfeiertag am 8. Dezember.