Großfeuer im bewaldeten Norden Athens

Seit Wohen herrschen rund um Athen extreme Trockenheit und Hitze
Im dicht bewaldeten Gebiet rund 20 Kilometer nördlich der griechischen Hauptstadt Athen ist am Samstag ein großer Busch- und Waldbrand ausgebrochen. Wie die Feuerwehr mitteilte, sind Hubschrauber und Löschflugzeuge sowie Hunderte Feuerwehrleute im Einsatz, um die Flammen einzudämmen. Der Brand folgt nach einer langen regenarmen Zeit und mehreren Wochen mit Temperaturen von über 35 Grad Celsius.

Zudem tobten am Samstag in der Region heftige Winde, deren Böen nach Angaben des meteorologischen Amtes die Stärke acht erreichten. Die Rauchschwaden breiteten sich aus und in zahlreichen Regionen Athens stank es nach verbranntem Holz und Asche kam nieder.

Touristische Anlagen sind nach Berichten des griechischen Rundfunks (ERT) nicht in der Nähe des Brandgebietes. Der Zivilschutz warnte abermals, am Wochenende herrsche in weiten Teilen Mittelgriechenlands die zweithöchste Brand-Alarmstufe.

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