Die Onlineplattform "futurezone.at" berief sich auf einen Tweet eines Wiener IT-Security-Unternehmers. Vom Land Kärnten hieß es zunächst, dass man die Causa vorerst "nicht verifizieren" könne.
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Laut Gerd Kurath vom Landespressedienst seien die Experten der Landes-IT gerade dabei, die Daten zu sichten. Dabei soll festgestellt werden, ob die Daten tatsächlich mit dem Hackerangriff in Zusammenhang stehen. Weitere Informationen wurden für den späteren Nachmittag erwartet.
Der Hackerangriff war am Dienstag vor einer Woche publik geworden. Landesverwaltung, Bezirkshauptmannschaften, Rechnungshof und Verwaltungsgericht waren von dem Hackerangriff betroffen, das System wurde abgeschaltet und nach und nach wieder hochgefahren. Schon bald nach der Tat hatte sich die internationale Hackergruppe "Black Cat" gemeldet und eine Lösegeldforderung in Höhe von fünf Millionen Dollar in Bitcoins gestellt. Vom Land Kärnten hatte es geheißen, man werde die geforderte Summe auf keinen Fall bezahlen.