Halla Tómasdóttir trat Amt als Präsidentin von Island an
Tómasdóttir dankte vorherigen Staatsoberhäuptern der Nordatlantik-Insel, ihren Eltern sowie mutigen Frauen, die ihr schon in jungen Jahren gezeigt hätten, dass man mit Mut und Miteinander die Gesellschaft verändern und Fortschritt bringen könne.
Bei der Wahl waren elf weitere Kandidatinnen und Kandidaten angetreten, darunter auch die frühere Ministerpräsidentin Katrín Jakobsdóttir, die im Zuge ihrer Präsidentschaftsbewerbung vom Posten der Regierungschefin zurückgetreten war. Bereits 2016 hatte sich Tómasdóttir auf die Präsidentschaft beworben, damals aber gegen Jóhannesson verloren.
Das Präsidentenamt ist in der Republik Island weitgehend repräsentativ. Tómasdóttir ist die zweite Frau nach Vigdís Finnbogadóttir in den Jahren 1980 bis 1996, die dieses Amt seit der isländischen Unabhängigkeit von Dänemark innehat. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.
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