Hamas-Chef pocht auf Einbeziehung in Nachkriegsordnung
Alle Nachkriegspläne für den Gazastreifen, die nicht die Hamas einbeziehen, sind nach Auffassung des Chefs der militanten, islamistischen Palästinenser-Organisation eine "Illusion" und eine "Fata Morgana".
Das sagte Ismail Haniyeh in einer Ansprache, wie es auf dem Telegram-Kanal der Hamas am Mittwochabend hieß.
Haniyeh bestätigte demnach weiterhin, er sei offen für Gespräche zu "allen Ideen oder Initiativen, die zur Beendigung der Aggressionen führen". Gemeint sind die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen. Die Hamas sei außerdem offen für Gespräche, die zu einem "politischen Weg führen könnten, der das Recht des palästinensischen Volkes auf einen unabhängigen Staat mit Jerusalem als Hauptstadt sichert".
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