Hamburger Elbphilharmonie hat österreichische Visionen

Am Beginn steht die Uraufführung von Deutschs Stück "Urworte" für zwei Chöre, dem sich Alex Paxtons von Jazz und Videospielsoundtrack beeinflusstes Werk "World Builder, Creature" beigesellt, jeweils interpretiert vom NDR Elbphilharmonie Orchester unter Alan Gilbert. Johannes Maria Stauds Schlagzeugkonzert folgt tags darauf, bevor am 9. Februar Olga Neuwirths "Masaot / Clocks Without Hands" Liedfragmente aus Kroatien und Ungarn zu einem neuen Amalgam vereint.
Am 13. Februar dann spielt das Wiener RSO unter Bas Wiegers härteren Tobak, unter anderem das Heavy-Metal-inspirierte "Blood Beat" des Osttirolers Bernhard Gander. Den Abschluss gestaltet dann wieder das Elbphilharmonie Orchester mit Werken von Dalit Warshaw, Magnus Lindberg und Dai Fujikura. Insgesamt sind sieben Konzerte beim Festival vorgesehen.
Der Club am Ende
Dabei muss sich der musikaffine Mensch in Hamburg nicht zwischen zeitgenössischem Repertoire oder Clubklängen entscheiden, schließlich flankiert man in der Elbphilharmonie das Geschehen im Großen Saal mit einer Pop-up-Bar im 5. Obergeschoß. Hier hat man im Vorjahr den einstigen Gastrobereich selbst übernommen und präsentiert nun in einer Musikbar DJs aus London, Brüssel und Hamburg.
(S E R V I C E - www.elbphilharmonie.de)
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