Spürhund entdeckt 100 Kilo Haschisch am Reschenpass

Haschisch im Marktwert von drei Millionen Euro wurde beschlagnahmt
Ein Spürhund der italienischen Polizei hat am Reschenpass 100 Kilogramm Haschisch im Auto eines Italieners entdeckt.

Der Italiener hatte vorgehabt, den Reschenpass zu überqueren. Wie die italienische Nachrichtenagentur ANSA berichtete, hielt die Steuerpolizei "Guardia di finanza" das Auto des Mannes an. Dieser versuchte noch, sich einer Kontrolle durch eine Kehrtwendung zu entziehen. Er fiel somit den Beamten auf. Als er angehalten wurde, rechtfertigte sich der Autofahrer damit, dass er wegen des Satellitennavigationssystems seines Mobiltelefons falsch abgebogen sei.

Als das Fahrzeug kontrolliert wurde, zeigte der Spürhund "Escot" großes Interesse an dem Gepäck. Der Fahrer begründete dieses Interesse mit einer Ladung Würstchen in seinen Taschen. In den vier Sporttaschen befanden sich jedoch auch 104 Kilo Haschisch in Packungen, wie die Steuerpolizei berichtete.

Die Drogen und das Auto wurden beschlagnahmt und der Mann ins Gefängnis nach Bozen eingeliefert. Es wurden Ermittlungen eingeleitet, um die Herkunft des Rauschgifts zu ermitteln.

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