Gegenüber dem ersten Quartal 2021 stiegen die Hauspreise im zweiten Quartal 2021 im Euroraum um 2,6 Prozent und in der EU um 2,7 Prozent. In Österreich betrug das Plus 4,2 Prozent.
Den größten jährlichen Preisschub verzeichneten die Immobilien in Estland (plus 16,1 Prozent), Dänemark (plus 15,6 Prozent) und Tschechien (plus 14,5 Prozent), während der einzige Rückgang erneut in Zypern (minus 4,9 Prozent) festgestellt wurde. Für Griechenland lagen keine Daten vor.
Die höchsten Anstiege gegenüber dem Vorquartal meldeten Lettland (plus 6,7 Prozent), Slowenien (plus 4,5 Prozent) und Österreich (plus 4,2 Prozent). Hier meldete kein EU-Land einen Rückgang.
Der Hauspreisindex misst die Preisentwicklung aller von Haushalten erworbenen Wohnimmobilien (Neu- und Altbauten), unabhängig von ihrer endgültigen Verwendung und ihren bisherigen Eigentümern. Die Daten sind nicht saisonbereinigt.