APA - Austria Presse Agentur

Ibiza-Video: Höbart sieht Fake-News entlarvt

Team HC Strache-Generalsekretär Christian Höbart sieht durch die jüngst veröffentlichten neuen Passagen aus dem Ibiza-Video nicht nur den früheren FPÖ-Chef entlastet, sondern auch die verantwortlichen deutschen Journalisten des "Fake-News-Journalismus" überführt.

Die Journalisten hätten sämtliche entlastende Passagen unter den Tisch fallen gelassen und damit ein völlig falsches Bild gezeichnet.

Diese Menschen seien keine Journalisten, sondern hätten vielmehr jeden Ehrenkodex bzw. jedes journalistische Ethos mit Füßen getreten und diffamierende Schmutzkübelpolitik in ihren Redaktionsstuben betrieben. Denn Gewissenhaftigkeit und Korrektheit in Recherche samt Wiedergabe von Fakten in Form eines informativen, aber auch objektiven Gesamtbildes seien die oberste Verpflichtung von Journalisten, hielt Höbart heute fest.

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"Ich hoffe, die Arbeitgeber reagieren und setzen mit dienstrechtlichen Konsequenzen für diese Fake-News-Journalisten ein Zeichen für die Demokratie und damit für den Vortrieb des Qualitätsjournalismus im Allgemeinen. Wir jedenfalls werden in dieser Causa nicht nur die Gerichte bemühen, sondern in diesem Zusammenhang auch den Presserat einschalten. Denn Hetze, Manipulation und gezielte politische Vernichtung von Andersdenkenden darf nicht weiter zentrale Aufgabe der 'Süddeutschen Zeitung', des 'Spiegel' aber auch anderer Medien sein", so Höbart.