APA/EXPA/JOHANN GRODER

Impfzertifikate von einmaliger Johnson & Johnson-Impfung nun ungültig

Mit 3. Jänner sind die Impfzertifikate von mit ausschließlich einer Janssen-Impfung (Johnson & Johnson) Geimpften ungültig.

Die offizielle Impfrate ist in Österreich trotz 46.651 weiterer Stiche am Dienstag von 70,9 Prozent auf 70,3 Prozent gesunken. Grund ist das Auslaufen der Impfzertifikate-Gültigkeit mit ausschließlich einer Janssen-Impfung (Johnson & Johnson) am 3. Jänner, denn die damit Anpassung des Datenstands der Impfzertifikate wurde heute, Mittwoch, vorgenommen. Am Mittwoch kam es wegen fehlerhafter Labormeldungen zudem zu einer Verzögerung bei der Aktualisierung der Infektionszahlen.

Vor dem Auslaufen der Gültigkeit ausgenommen sind Personen, die mindestens 21 Tage vor der Impfung einen positiven PCR-Test nachweisen können, informierte das Gesundheitsministerium. Dieses riet bei der Bekanntgabe Ende Dezember dringend zu einer weiteren Immunisierung angesichts der Corona-Variante Omikron. Bei der weiteren Impfung soll bevorzugt ein von der EMA zugelassener mRNA-Impfstoff (BioNTech/Pfizer oder Moderna) verwendet werden.

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Die 260.000 betroffenen Personen wurden bereits im November über diese Vorgehensweise verständigt, Ende des Jahres verblieben davon noch 75.000 Personen, die noch keine weitere Impfung vorgenommen hatten. Bei allen Betroffenen hat nun der Impfnachweis seine Gültigkeit im Grünen Pass verloren.