APA - Austria Presse Agentur

In Berlin steigt nach Eurovision die Jewrovision

Am Samstag (14. Mai) wird der 66. Eurovision Song Contest mit dem großen Finale in Turin zu Ende sein. Musikbegeisterte Feierwütige können dann gleich in Richtung Berlin weiterziehen. Nach zwei Jahren Coronapause findet in der deutschen Hauptstadt von 26. bis 29. Mai wieder die Jewrovision statt. Rund 1.200 jüdische Jugendliche aus 60 verschiedenen deutschen Gemeinden werden für den Gesangswettbewerb erwartet, wie der Zentralrat der Juden in Deutschland schätzt.

Vorbild ist hier der Eurovision Song Contest. Analog dazu sollen zwölf Gruppen gegeneinander antreten. Die Jewrovision wurde 2002 ins Leben gerufen und wird jährlich in wechselnden Städten abgehalten. Nachdem 2019 die Berliner Teilnehmer gewonnen hatten, hätte die Hauptstadt eigentlich 2020 den Contest ausrichten sollen. Nach den pandemischen Unbilden ist es nun eben erst heuer soweit.