In Inn gestürzter Stand-up-Paddler trieb halbe Stunde ab

Der Stand-Up-Paddler wurde vom Hubschrauber aus beobachtet.
Ein 40-jähriger Stand-up-Paddler ist am Freitagnachmittag nach einem Sturz in den Inn bei Ötztal-Bahnhof (Bez. Imst) rund eine halbe Stunde abgetrieben worden. Erst bei Haiming konnte er aus eigener Kraft ans Ufer schwimmen, informierte die Polizei. Weil Hilferufe des Deutschen gehört und die Rettungskräfte alarmiert worden waren, konnte der 40-Jährige vom Hubschrauber aus im Inn ausgemacht werden. Die Helikopter-Besatzung leistete auch die Erstversorgung.

Der 40-Jährige war gegen 14.30 Uhr auf dem Inn unterwegs, als sich das Paddle-Board aufgrund der Flussströmung drehte. Der Mann fiel ins Wasser, verlor einen Schuh und bekam auch sein Board nicht mehr zu fassen. Die starke Strömung zog den Deutschen mit und machte es ihm vorerst unmöglich, ans Ufer zu gelangen. Das ließen die Verhältnisse erst nach rund einer halben Stunde zu. Die Hubschrauber-Besatzung landete in unmittelbarer Nähe und kümmerte sich um den vermutlich leicht verletzten Wassersportler. In weiterer Folge wurde er ins Krankenhaus Zams gebracht.

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