APA - Austria Presse Agentur

Intersport-Umsatz legte um 3,5 Prozent zu

Intersport blickt zufrieden auf die erste Jahreshälfte 2018/19. Der Umsatz inklusive der von Österreich geführten Märkte in der Slowakei, Tschechien und Ungarn legte um 3,5 Prozent auf 441 Mio. Euro zu. Hierzulande erhöhte sich der Umsatz von 371 auf 384 Mio. Euro, Treiber waren die starke Nachfrage nach E-Bikes und dass immer mehr Junge das Wandern entdecken, so der Sportartikelhändler.

"Mit 60,5 Prozent Umsatzplus sind die E-Bikes der absolute Renner", rechnet Intersport-Chef Thorsten Schmitz vor und kündigte an, dass das Unternehmen auch weiterhin "ganz stark" auf das Thema Radfahren setzen werde. " Jeder zweite Österreicher geht regelmäßig Radfahren", so Schmitz.

Trotz der Warnrufe der Wintersportorte über stetig sinkende Zahlen bei den Schulskikursen und Tageskarten von über 50 Euro merkt Intersport kein nachlassendes Interesse am winterlichen Alpinsport. "Nachgefragt wurden insbesondere Tourenausrüstung, Langlaufausrüstung und Snowboards. Aber auch das gesamte Thema Ski Alpin ist bei den Österreichern nach wie vor in", heißt es in der Aussendung des Sportartikelhändlers.

Zufrieden gibt sich Schmitz mit der Entwicklung bei den Mietangeboten: "Das Umsatzplus von 6,4 Prozent übertraf die Erwartungen, vor allem für die kommenden Jahre sieht Intersport hier enormes Potenzial."