Irans Präsident Raisi bei Hubschrauberabsturz getötet

Irans Präsident Raisi bei Hubschrauberabsturz getötet
Der iranische Präsident Ebrahim Raisi ist bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen.

Der iranische Präsident Ebrahim Raisi und acht weitere Personen sind Sonntagnacht bei einem Hubschrauberabsturz nahe der Grenze zu Aserbaidschan verunglückt. Rettungsteams haben nach einer mehrstündigen Suchaktion die Absturzstelle an einem steilen Hang ausfindig gemacht. Es gibt keine Überlebenden. 

Auch Außenminister war an Bord

Auch Außenminister Hossein Amirabdollahian, der sich ebenfalls an Bord des Hubschraubers befand, kam dabei ums Leben. Raisi war am Sonntagnachmittag gemeinsam mit Außenminister Amirabdollahian auf dem Rückweg von einem Treffen mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Aliyev, als das Fluggerät vom Radar verschwand. Zuvor hatten sie im Nachbarland gemeinsam einen Staudamm eingeweiht. 

Wie geht es weiter?

Der erste Vizepräsident, Mohammed Mochber, überwacht die prekäre Situation und leitete die Rettungsoperation ein. Er würde Raisi im Todesfall gemäß Protokoll als Regierungschef ablösen. Laut der Verfassung müssen dann innerhalb von 50 Tagen Neuwahlen stattfinden.

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