Israels Militär: Mindestens 25 Kämpfer im Gazastreifen getötet

In den eigenen Reihen seine drei Soldaten gefallen, teilt das Militär mit. Bei einer Razzia in einer Schule hätten israelische Einsatzkräfte zudem zehn Mitglieder der Terrororganisation Islamischer Jihad festgenommen. Diese hätten die Schule als Versteck genutzt.
Große Mengen an Waffen der Hamas gefunden
Bei Razzien in der Gegend seien zudem große Mengen an Waffen sowie militärische Ausrüstung der Hamas gefunden worden. Auch in der Stadt Khan Younis im Süden des Gazastreifens gingen die Kämpfe demnach weiter. Dort wurde laut Armee eine "bewaffnete Terrorzelle" angegriffen. Bei einem weiteren Einsatz in der Stadt sei ein Militärgelände der Hamas attackiert worden.
Mindestens 26.900 Palästinenser:innen seit Beginn des Krieges getötet
Mindestens 26.900 Palästinenser:innen sind nach Angaben der Gesundheitsbehörde im Gazastreifen seit Beginn des Krieges getötet worden. Knapp 66.000 seien bei den israelischen Angriffen seit dem 7. Oktober verletzt worden, teilt die von der Hamas kontrollierte Behörde mit. Allein in den vergangenen 24 Stunden seien 150 Palästinenser ums Leben gekommen und 313 verletzt worden.
Wegen der vielen Opfer und des großen Leids der Zivilbevölkerung im Gazastreifen gibt es international viel Kritik am Vorgehen der israelischen Armee. Auslöser des Gaza-Kriegs war das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels, das Terroristen der Hamas, des Islamischen Jihads und anderer extremistischer Palästinensergruppen am 7. Oktober in Israel verübt hatten.
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