Japanische Rakete mit Satellit nach Fehlstart zerstört

Die "Epsilon"-Rakete geriet nach dem Start außer Kontrolle
Eine japanische Weltraumrakete mit einem Satelliten an Bord ist nach einem Fehlstart zerstört worden.

Die "Epsilon"-Rakete hob am Mittwoch zunächst vom Raumfahrtbahnhof Uchinoura auf der Halbinsel Kyshu ab, geriet dann aber außer Kontrolle, so dass die Flugbahn unsicher wurde und die Bodenkontrolle das Signal zur Selbstzerstörung gab. Das berichtete die Nachrichtenagentur Jiji unter Hinweis auf die japanische Raumfahrtagentur Jaxa.

Umlaufbahn in 560 Kilometer Höhe

Es war der sechste Flug dieses Raketentyps und der erste, der nicht gelang. Mit der Rakete sollte ein Raise-3-Satellit mit mehreren Plattformen zur Demonstration von innovativer Raumfahrttechnologie in eine Umlaufbahn in 560 Kilometer Höhe gebracht werden.

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