Katastrophenschutz: Bis 2028 investiert Kärnten 9,5 Mio. Euro

Katastrophenschutz: Bis 2028 investiert Kärnten 9,5 Mio. Euro
Neue Einsatzgeräte wie Großpumpen, Teleskoplader oder Container werden angeschafft. Für 2024 wurden rund 1,9 Millionen Euro budgetiert.

Kärnten wird im heurigen Jahr noch rund 1,9 Millionen Euro in den Katastrophenschutz investieren, das hat Katastrophenschutzreferent LR Daniel Fellner (SPÖ) am Dienstag bekannt gegeben. Bis 2028 sollen insgesamt rund 9,5 Millionen Euro eingesetzt werden. Mit dem Ausrüstungskonzept wurde der Kärntner Landesfeuerwehrverband beauftragt. Dieser wird in Abstimmung mit den Bundesländern Steiermark und Burgenland neue Einsatzgeräte anschaffen.

Darunter fallen etwa Teleskoplader, Wechselladefahrzeuge, mobile Pumpengeräte, Großpumpen, unterschiedliche Container oder spezielle Waldbrandlöschfahrzeuge. Ein Ankauf von Einsatzdrohnen und ein Update der bereits vorhandenen Einsatzfahrzeuge sei ebenfalls angedacht, so Fellner. 

In der ersten Stufe sollen die Geräte dem Kärntner Landesfeuerwehrverband, der Hauptfeuerwache Villach sowie dem KAT-Lager Spittal an der Drau zugeteilt werden. Eine Ausrollung auf weitere Standorte sei geplant. Die finanzielle Beteiligung der Standortgemeinde bei der Geräteanschaffung sei nicht vorgesehen.

Nicht die Feuerwehr brauche diese Investitionen, sondern die Bevölkerung, betonte Fellner. Die zusätzlichen Kosten für die Folgejahre sollen für 2025/26 rund 2,5 Millionen Euro, für 2026/27 etwa zwei Millionen Euro und für 2027/28 rund drei Millionen Euro betragen. Die Anschaffung neuer Großpumpen sei in den für 2024 budgetierten 1,9 Millionen Euro enthalten und soll noch heuer erfolgen.

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