Kein erhöhtes Corona-Erkrankungsrisiko für Gesundheitsfachleute

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Blutuntersuchungen von knapp 5.000 SchweizerInnen zeigen: Gesundheitsfachpersonen haben kein erhöhtes Risiko, am Coronavirus zu erkranken.

Laut Studie des Tessiner Spitalverbundes EOC ist die Arbeit der Pflege-MitarbeiterInnen am gefährlichsten. Demnach wurden bei 19 Prozent der untersuchten Gesundheitsfachpersonen, die Hausbesuche absolvieren, SARS-CoV-2-Antikörper im Blut nachgewiesen. Bei jenen ohne Hausbesuche betrug der Anteil nur acht Prozent.

Insgesamt seien bei zehn Prozent der Gesundheitsfachpersonen Antikörper gefunden worden, hält der EOC in einer Aussendung fest. Eine weitere Studie, welche das Antikörpervorkommen in der Bevölkerung untersucht, wies Ende September bei den 20- bis 64-Jährigen eine sogenannte Seroprävalenz von elf Prozent nach.

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