Koalitionsverhandlungen gehen auch nach Wahlverlusten weiter
Sowohl ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker als auch SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim und NEOS-Generalsekretär Douglas Hoyos haben durch das steirische Votum unisono keinen Einfluss auf die im Bund laufenden Dreier-Verhandlungen zur Bildung einer Koalition erkannt. Von FPÖ-Chef Herbert Kickl gab es allerdings einen Zwischenruf aus Wien. Er sah das Ergebnis auch als klares Nein an die "Verlierer-Ampel".
Montagnachmittag starten unter anderem die Koalitionsverhandlungen zum Kapitel Medien, schrieb die pinke Abgeordnete Henrike Brandstötter im sozialen Netzwerk Bluesky. Sie spickte die Nachricht gleich mit Kritik am gegenüber, denn: "Seitens ÖVP und SPÖ sitzen auch Stiftungsräte mit am Verhandlungstisch. Dieses Setting ist exakt das Gegenteil von 'Kein weiter wie bisher'".
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