Kontaktlose Zahlungsmittel sind weiter auf dem Vormarsch

Knapp 9 von 10 Menschen in Österreich bezahlen mittlerweile kontaktlos
Im Zuge der Coronakrise haben auch die sehr bargeldaffinen Österreicherinnen und Österreicher immer mehr zu kontaktlosen Bezahlmitteln wie Karte und Handy gegriffen. Bereits 88 Prozent, also knapp 9 von 10 Befragten, gaben bei einer Befragung von Visa an, kontaktlos zu bezahlen. 17 Prozent nutzen ihr Smartphone, um die Rechnung im Geschäft zu begleichen. Wer einmal kontaktlos oder mobil zahlt, bleibe in der Regel dabei, so Stefanie Ahammer, Country Managerin Visa Österreich.

Vorteile des kontaktlosen Zahlens seien für die Befragten vor allem die Zeitersparnis (62 Prozent), die bequeme Bezahlform für das Kassenpersonal (59 Prozent) sowie die Unabhängigkeit von Bargeldabhebungen (57 Prozent). Beim mobilen Zahlen lobten die Nutzer dagegen insbesondere, dass sie damit einen besseren Überblick über ihre Ausgaben hätten (95 Prozent).

Während kontaktloses Zahlen über alle Altersgruppen hinweg beliebter werde, sei das mobile Zahlen vor allem für Jüngere attraktiv. In der Gruppe der 18- bis 35-Jährigen bezahle bereits jeder Vierte mit einem mobilen Gerät, heißt es in der Aussendung vom Freitag. Darüber hinaus nutzen Männer (21 Prozent) ihr Smartphone deutlich häufiger zum Bezahlen als Frauen (13 Prozent).

Ein weiterer Effekt der Coronakrise ist, dass mehr online eingekauft wird. Auch hier sind es vor allem die Jüngeren (18- bis 35-Jährigen), die ihr Verhalten geändert haben. 44 Prozent der Befragten in dieser Altersgruppe sagen, dass sie nun mehr online einkaufen als vor der Pandemie. Über alle Altersgruppen betrachtet waren es 31 Prozent. Rund jeder Zweite, 59 Prozent, hat überdies schon einmal sein Smartphone oder ein Tablet genutzt um einen Online-Kauf zu tätigen.

Für den Visa Payment Monitor hat Visa gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa im September 2021 rund 1.000 Verbraucher in Österreich ab 18 Jahren online zu ihrem Nutzungsverhalten und ihrer Einstellung zum digitalen Bezahlen befragt. In Österreich fand die Erhebung heuer zum ersten Mal statt.

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