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Lateinamerika verschärft Maßnahmen wegen Corona-Mutation

Lateinamerikanische Länder die Einreise von BesucherInnen aus Großbritannien gestoppt.

Weitere Corona-Maßnahmen wurden in Ländern wie Paraguay verschärft. So kündigte Ecuadors Präsident Lenín Moreno im ecuadorianischen Fernsehen am 21. Dezember 2020 einen neuerlichen Lockdown für 30 Tage und eine Ausgangssperre von 22 Uhr bis 4 Uhr an. Auch andere Länder der Region erließen neue Maßnahmen.

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Ausgangssperre in Lima ausgeweitet

Die peruanische Regierung weitete die Ausgangssperre in der Hauptstadt Lima aus und sperrte die Strände. Uruguay machte seine Grenzen zu Wasser, zu Lande und in der Luft mit Ausnahmen für humanitäre Hilfe und Frachttransporte dicht. Am 20. Dezember 2020 hatten bereits Argentinien, Kolumbien, Chile und Peru Flüge nach und aus dem Vereinigten Königreich ausgesetzt.

Das mutierte Virus ist nach britischen Behördenangaben um bis zu 70 Prozent ansteckender als die Standardvariante und verbreitet sich vor allem in London und Südostengland rasant. Für die Region ordneten die Behörden einen Lockdown mit Ausgangs- und Reisesperren an. Kontinentaleuropa rüstet sich mit Flugverboten und Grenzschließungen. Auch Österreich hat Flüge aus Großbritannien mit Mitternacht gestoppt.