APA - Austria Presse Agentur

Laut Buchmachern schafft es Österreich nicht ins ESC-Finale

Österreich schafft es heute Abend nicht ins Finale des 65. Eurovision Song Contest von Rotterdam - wenn es nach den Zockern geht.

Beim Vergleich von 15 Wettbüros landet Vincent Bueno mit der ruhigen Ballade "Amen" kurz vor seinem Halbfinal-Einsatz auf Platz 12 - ein leichter Abwärtstrend im Vergleich der vergangenen Tage. Gestern war der 35-Jährige noch unter den Top Ten gelegen, die für einen Aufstieg in die Endrunde am 22. Mai notwendig sind. Da bleibt nun also nur zu hoffen, dass Buchmacher hier danebenliegen. Diese sehen Dänemark, Moldau, Portugal, Serbien, San Marino, Griechenland und Finnland auf den Finaltickets. Klar an der Spitze des 2. Halbfinales liegt in den Augen der Wettfreunde allerdings die Schweiz mit dem Falsett von Gjon's Tears bei der Monumentalballade "Tout l'Univers", gefolgt von Bulgariens Vertreterin Victoria mit ihrer ruhigen Nummer "Growing Up Is Getting Old".

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Die isländische Formation Daði og Gagnamagnið mit "Ten Years" liegt indes weiterhin auf Platz 3 des Tournaments nach Dafürhaltens der Wettbüros - und das, obwohl die Nordländer nicht mehr live beim Bewerb auftreten werden können. Nach einem positiven Covid-Test innerhalb der Band wird nur ein Video von den Proben im Bewerb um den Titel mitringen. Rein theoretisch könnte mithin ein Lied des ESC 2021 gewinnen, das nicht live vor den Fernsehkameras performt wurde.

Neben Österreich müssten hingegen nach dem Halbfinale Tschechien, Albanien, die beiden baltischen Staaten Estland und Lettland, Polen sowie Georgien die Heimreise antreten. Aber wer vertraut schon auf die Meinung von Menschen, die ihr Geld verwetten!