Ludweis-Aigen hat die günstigsten Baugründstücke Österreichs

Coronapandemie lässt den Wunsch nach Baugründstücken steigen
Die Grundstückspreise in den 2.095 Gemeinden Österreichs sind im Jahresvergleich um acht Prozent gestiegen. Preistreiber sind vor allem die Umlandgemeinden rund um die großen Städte. Am günstigsten kommt man in Ludweis-Aigen (NÖ) zu einem Baugrundstück, vier Euro kostet der Quadratmeter in der kleinen Gemeinde im Bezirk Waidhofen an der Thaya. Laut Gemeinde-Homepage hat das Dorf 500 Häuser, in denen "ca. 890 ständige Gemeindebürger und 300 Zweitwohnsitzer" wohnen.

Das teuerste Bundesland (mit Ausnahme von Wien) ist Vorarlberg mit durchschnittlichen Quadratmeterpreisen von fast 400 Euro pro Gemeinde, gefolgt von Salzburg und Tirol. Am günstigsten sind Baugründe im Burgenland mit durchschnittlich knapp 60 Euro, berichtet das Wirtschaftsmagazin /Gewinn" in seiner neuen Ausgabe. Die teuerste Gemeinde des Landes ist Kitzbühel. Hier seien Quadratmeterpreise von deutlich über 2.000 Euro für Villenbaugründe mittlerweile Durchschnitt.

Die Angaben beruhen dem "Gewinn"-Magazin zufolge auf Eigenangaben der Gemeinden und Daten der Technischen Universität Wien (TU Wien).

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