Mahnmal von Greenpeace für mehr Naturschutz vor Kanzleramt

Greenpeace fordert nach der Hochwasser einmal mehr stärkeren Klima- und Naturschutz der Politik
Nach den jüngsten heftigen Unwettern und Überschwemmungen in Teilen Österreichs hat die Umweltschutzorganisation Greenpeace einen Trümmerberg als Mahnmal vor dem Bundeskanzleramt in Wien aufgebaut. Kaputte Möbel und Besitztümer sollen die zerstörten Existenzen aufzeigen. Die NGO fordert einen langfristigen Hochwasserschutz von der nächsten Regierung, wie es am Mittwoch in einer Aussendung hieß.

Die für das Mahnmal benutzten Möbel waren im Zuge einer Aufräumaktion von Aktivistinnen und Aktivisten von Greenpeace in Niederösterreich gesammelt worden. Vor allem im Bereich der Bodenversiegelung seien von politischen Entscheidungsträgern Schritte in die richtige Richtung zu machen. Zudem müsse laut Greenpeace das Bremsen bei Klima- und Naturschutz beendet werden. Mit Renaturierungsmaßnahmen sollen die Menschen in Österreich gegen die immer häufiger und heftiger auftretenden Unwetter geschützt werden.

"Es darf nach diesen beispiellosen Überschwemmungen kein "weiter wie bisher' geben. Die nächste Bundesregierung muss rasch Klima- und Naturschutzmaßnahmen umsetzen, um uns alle besser vor künftigen Katastrophen zu schützen. Wir brauchen dringend eine Regierung, die die Betonlawine stoppt, klima- und naturschädliche Förderungen aus dem Budget wirft und eine leistbare, grüne Mobilität für alle garantiert", sagte Greenpeace-Sprecherin Jasmin Duregger.

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