Einsatzkräfte waren am Freitag um 13.45 Uhr in Vieritz eingetroffen, der kleine Ort liegt etwa 20 Kilometer nordwestlich von Brandenburg an der Havel. Wegen anzunehmender Kindeswohlgefährdung waren auch Spezialeinheiten der Polizei zum Einsatzort angerückt. Den Angaben nach hatte es einen Beschluss des Amtsgerichts gegeben, angeregt vom Jugendamt. Die genauen Hintergründe des Vorfalls waren zunächst noch unklar. Auch Details zur bewaffneten Person wollte ein Sprecher der Polizei am Vormittag zunächst nicht mitteilen.
Die Hauptstraße des kleinen Ortes und das Wohngebiet, in dem sich das Gebäude befindet, ist weiträumig abgesperrt. Anrainer wurden angehalten, ihre Wohnungen nicht zu verlassen. Bewohner, die von außen kommend in das Gebiet wollten, wurden abgewiesen und gebeten, sich andere Unterkünfte oder Aufenthaltsorte zu suchen, da die Polizei "Handlungsspielraum" brauche.
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