APA - Austria Presse Agentur

Mehr als 5.000 Corona-Neuinfektionen in Russland

In Russland sind binnen 24 Stunden weitere 5.061 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Damit stieg die Gesamtzahl auf 917.884. Das ist das vierthöchste Niveau weltweit. Die Zahl der Toten, die mit dem Coronavirus in Verbindung gebracht werden, kletterte am Samstag auf 15.617. Unterdessen wurde mit der Produktion des neuen russischen Impfstoffs gegen das Coronavirus begonnen.

Nach früheren offiziellen Angaben soll der Impfstoff als weltweit erster überhaupt bis zum Monatsende auf dem Markt gebracht werden. Manche Wissenschafter befürchten, dass die Regierung in Moskau dabei auf Schnelligkeit vor Sicherheit setzt.

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In Lateinamerika sind mittlerweile über sechs Millionen Corona-Fälle bestätigt, wie aus einer Auswertung der Nachrichtenagentur Reuters hervorgeht. Es ist die von der Pandemie am schlimmsten betroffene Region. Die Zahl der Toten kletterte auf 237.360.

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In Indien soll jetzt jeder Bürger einen digitalen Gesundheitsausweis bekommen. Ein entsprechendes Projekt für das Land mit 1,3 Milliarden Einwohnern hat Ministerpräsident Narendra Modi anlässlich des indischen Unabhängigkeitstages gestartet. Seinen Worten zufolge sollen unter individueller Kennung die Aufzeichnungen unter anderem zu jedem Gesundheitstest, jeder Erkrankung und jeder medikamentösen Behandlung festgehalten werden. "Technologie wird klug genutzt, um die Probleme bei Behandlungen zu reduzieren, egal ob es die Wahl von Ärzten, Geldzahlungen oder die Verfügbarkeit von Dokumenten in Krankenhäusern geht", sagte Modi. Zur aktuellen Corona-Krise ergänzte er, in Indien würden derzeit drei Impfstoffe gegen das Virus getestet. Das Land sei bereit für die Massenproduktion.

Als erster Staat in den USA verzeichnet Kalifornien inzwischen mehr als 600.000 bestätigte Corona-Fälle. Gouverneur Gavin Newsom verwies in diesem Zusammenhang allerdings darauf, dass trotz der steigenden Fallzahlen Krankenhauseinweisungen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion in den vergangenen zwei Wochen um 20 Prozent zurückgegangen seien. Verlegungen auf Intensivstationen seien im selben Zeitraum um 14 Prozent zurückgegangen.