APA - Austria Presse Agentur

Mietwohnungen heuer kaum teurer angeboten

Die Mietpreise für Wohnungen sind in Österreich heuer bis September nur um 1,6 Prozent angestiegen und damit deutlich moderater als noch im Vorjahr mit +4,6 Prozent. Das stellte die Immobilienplattform ImmoScout24 bei einer Auswertung von Wohnungsangeboten fest. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis lag heuer bei 13,5 Euro im Monat, für eine 70 m2 große Wohnung mussten Mieter im Österreich-Schnitt derzeit 944 Euro zahlen.

In Innsbruck kostete eine Wohnung dieser Größe um die 1.300 Euro, auch in Vorarlberg, Salzburg und Wien mussten Mieter zwischen 1.050 und 1.080 Euro für 70 m2 bereit halten, geht aus einer Aussendung von Donnerstag hervor. Am günstigsten wohnt man nach wie vor im Burgenland, dort ist man mit im Schnitt 9,0 Euro pro m2 dabei, in Summe 630 Euro im Monat. Am stärksten angezogen haben die Mietpreise in den Angeboten mit +8,2 Prozent in Kärnten, gefolgt von NÖ und Vorarlberg mit je +2,4 Prozent. In Wien, Tirol und dem Burgenland wurde dagegen nur ein Anstieg von 0,7 Prozent gegenüber den ersten drei Quartalen 2020 festgestellt.