Möglicherweise Flugzeug vor Russland ins Meer gestürzt

Knapp 30 Menschen an Bord
Im Osten Russlands ist der Funkkontakt mit einem Passagierflugzeug mit mehr als 20 Menschen an Bord abgebrochen.

Die Maschine vom Typ An-26 könnte möglicherweise nahe der Halbinsel Kamtschatka ins Meer gestürzt sein, wie mehrere russische Agenturen am Dienstag unter Berufung auf Quellen in den Sicherheitsbehörden meldeten. Zuvor hatte der russische Zivilschutz bestätigt, dass der Funkkontakt zu den Piloten abgebrochen war.

Das Flugzeug war auf dem Weg von der Hauptstadt der Region, Petropawlowsk-Kamtschatski, in den Ort Palana. Angaben der russischen Luftfahrtbehörde Rosawiazija zufolge soll es dort zum Zeitpunkt des Landeanflugs nebelig gewesen sein. Regionale Medien berichteten unter Berufung auf Behörden, dass die Maschine rund zehn Kilometer von Palana entfernt abgestürzt sein könnte. Der Zivilschutz habe einen Hubschrauber mit Sanitätern und Ärzten an Bord in das Gebiet geschickt. Laut Agentur Interfax tauchten aus dem Ochotskischen Meer am Pazifik schwache Funksignale auf.

An Bord waren vorläufigen Angaben zufolge 28 Menschen, darunter sechs Besatzungsmitglieder. Einheiten des Zivilschutzes rückten aus, um die Maschine zu suchen.

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