NEOS-Vorstand analysiert pinkes Abschneiden bei NR-Wahl

NEOS-Generalsekretär Hoyos vor dem pinken Vorstand
Die NEOS haben am Dienstag im Vorstand das Abschneiden bei der Nationalratswahl vom vergangenen Sonntag analysiert und über die weiteren Schritte beraten.

Vor der Sitzung, die am Vormittag in der NEOSphäre angesetzt war, gaben sich sowohl Vorsitzende Beate Meinl-Reisinger als auch die anderen Vorstandsmitglieder zugeknöpft. Verwiesen wurde auf die für 14 Uhr angesetzte Pressekonferenz nach dem Vorstand.

Weder Meinl-Reisinger noch Generalsekretär Douglas Hoyos, der stellvertretende Klubchef Nikolaus Scherak oder Wiens Vize-Bürgermeister Christoph Wiederkehr wollten zuvor einen Kommentar abgeben. Das Ergebnis für die Pinken fiel am Sonntag durchaus erfreulich aus. Mit 9,2 Prozent der Stimmen und einem Zuwachs von 1,1 Prozentpunkten (laut Hochrechnung inklusive Wahlkartenprognose) erzielten die NEOS ihr bisher bestes Ergebnis. Sie werden künftig mit 18 Sitzen im Hohen Haus vertreten sein.

Zudem machen sich die NEOS Hoffnungen auf eine Regierungsbeteiligung. Ist doch eine Zweierkoalition zwischen ÖVP und SPÖ nur mit einem Mandat Überhang abgesichert. Mit den NEOS würde eine Dreierkonstellation auf eine durchaus komfortable Mehrheit von 110 Sitzen kommen.

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